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Leitfaden zu Möbelgleitern
In unserem Leitfaden zu Möbelgleitern wollen wir Ihren Fokus auf die Funktionalität von Möbeln im Hinblick auf die Bodenbeschaffenheit lenken. Wir stellen Ihnen die verschiedenen Arten von Möbelgleitern vor und informieren Sie über deren bevorzugtes Einsatzgebiet, die verwendeten Materialien und die Bodenbeläge, zu denen sie passen. Somit hoffen wir, dass Sie einen besseren Überblick darüber erhalten, welcher Gleiter sich für Ihre Zwecke eignet.

Möbelfüße, die auch als Fußbodengleiter, Stuhlgleiter oder einfach Möbelgleiter bezeichnet werden, spielen eine zentrale Rolle für die Langlebigkeit von Möbeln und den Schutz verschiedenster Bodenbeläge.
Ob Sie Möbelhersteller, Möbeldesigner, Zweitausstatter oder Gestalter von Wohn- und Arbeitsräumen sind – unser umfassender Leitfaden zu Möbelgleitern b-plastic unterstützt Sie bei der Auswahl und dem Einsatz der richtigen Produkte aus unserem umfangreichen Sortiment an Möbelgleitern, Möbelfüßen, Höhenverstellelementen und Kappen.
Durch die Verbindung von Design, Funktionalität und technischen Details bieten wir vielfältige Lösungen, die zu einer langen Lebensdauer von Möbeln beitragen und gleichzeitig Bodenbeläge schützen. Sollten Sie kein geeignetes Produkt in unserem Standardsortiment finden, so stehen wir Ihnen mit unserer jahrzehntelangen Erfahrung in der Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Möbelgleitern gerne als Partner für kundenspezifische Lösungen zur Verfügung.
Ansprüche an Möbelgleiter
Möbelgleiter müssen sich in Designkonzepte integrieren und gleichzeitig die Anforderungen an Haltbarkeit und Funktionalität erfüllen. Oft sollen sie über die gesamte Lebensdauer des Möbels hinweg unauffällig und zuverlässig ihren Dienst leisten. Während wenig bewegte und belastete Möbel hinsichtlich der Auswahl geeigneter Möbelfüße eher unkritisch sind, stellen mobile Möbel und insbesondere Stühle eine besondere Herausforderung dar. Hier besteht ein intensives Spannungsfeld zwischen Stuhl, Bodenbelag und Nutzung, in dem der Möbelgleiter seine optimale Rolle finden muss.
Die wesentlichen Anforderungen in diesem Spannungsfeld sind:
- Schutz des Bodenbelags: Keine Kratzer oder anderweitige Beschädigungen.
- Widerstandsfähigkeit des Gleiters: Gegen Verschmutzung oder abrasive Versiegelungen des Bodens z.B. mit Hartstoffen.
- Komfort: Leichtes und geräuscharmes Verschieben des Stuhles, ohne unerwünschtes Verrutschen.
- Robustheit: Toleranz gegenüber Kippeln, Fallenlassen oder unsachgemäßer Nutzung des Stuhles.
Was können Möbelgleiter leisten und was nicht?
Möbelgleiter bzw. Stuhlgleiter sind Verschleißteile und müssen regelmäßig gewartet und vorbeugend inspiziert werden – insbesondere bei empfindlichen Bodenbelägen und bei intensiver Nutzung des Stuhles. Es gibt keine Universalgleiter, die für alle Anwendungen und Bodenbeschaffenheiten ideal sind. Es gibt zwar Gleitflächenmaterialien, die auf allen Bodenbelägen einsetzbar sind. Aber es besteht ein Zielkonflikt zwischen Haltbarkeit (z.B. PTFE, Filz) beziehungsweise funktioneller Unverträglichkeit (z.B. TPE-U/PUR = exzellent haftend oder PTFE = exzellent gleitend).
Anwendung und Haltbarkeit des Stuhlgleiters hängen wesentlich von folgenden Faktoren ab:
- Aufstellfläche: Beschaffenheit und Größe der Gleitfläche im Verhältnis zur Nutzlast (Personengewicht und Stuhlgewicht).
- Materialauswahl: Die richtige Wahl des Gleitmaterials passend zum Bodenbelag, zum Komfortwunsch und Nutzung des Stuhles.
- Nutzung: In Schulen, Veranstaltungsräumen oder Massenbestuhlungen können zusätzliche Anforderungen durch intensive Nutzung oder Vandalismus entstehen, die sich auf Stuhl und Gleiter auswirken können.
In diesem Kontext ist zu berücksichtigen, dass das potentielle Verschleißrisiko des Gleiters bzw. seiner Gleitfläche mit abnehmendem Durchmesser quadratisch ansteigt. Mit abnehmenden Gleiterdurchmesser nimmt ebenfalls die Druckbelastung des Bodens quadratisch zu. Diese potentiellen Risiken muss man berücksichtigen, wenn Stuhlgleiter mit verhältnismäßig kleinen Gleitflächen eingesetzt werden sollen. So zum Beispiel bei Stahlrohrstühlen, bei denen aufgrund von Designkonzepten oder Kosten- und Gewichtseinsparungen Rundstahlrohre mit kleinem Durchmesser oder sogar verjüngte, hydraulisch umgeformte Stahlrohre mit kleinem Durchmesser verwendet werden. Zusätzlich kann die Befestigung und der feste Halt der Stuhlgleiter mit abnehmendem Stuhlrohrdurchmesser ein Risikokriterium darstellen. Dies ist bei der Auswahl eines geeigneten Gleiters entsprechend zu berücksichtigen und zu prüfen.
Bei Freischwingstühlen bzw. Stahlrohrstühlen ohne stehende Stuhlbeine mit kleineren Stahlrohrdurchmessern (18-22 mm) ist dies weniger kritisch, wenn die Gleitfläche ausreichend lang dimensioniert werden kann.
Gestaltungsformen von Möbelgleitern
In Korrelation zur Entwicklung von unterschiedlichen Stuhl- bzw. Stuhlgestelltypen und Anwendungsanforderungen haben sich in den letzten Jahrzehnten diverse Stuhlgleitertypen durchgesetzt. Grundlegend unterscheiden sich Gleiter nach ihrem Aufbau, der Art der Montage am Möbel bzw. Stuhl und der Materialität ihrer Gleitfläche.
Kombinationsbeispiele Stuhlgestelle und Möbelgleiter

aus Holz

mit Holzbeinen

aus Rundrohr

mit Flachkufengestell

mit C-Gestell

mit Kufengestell

PE-Klemmschalengleiter

mit geraden Beinen

mit schrägen Beinen

mit schrägen Beinen

Gelenkgleiter mit Filzgleitfläche

Gelenkgleiter mit PE-Gleitfläche

mit Sechsbeingestell

Justierstopfen mit Filzgleitfläche

mit Drehkreuzgestell
Aufbau von Möbelgleitern
Einteilige Möbelgleiter
Einteilige Gleiter sind in der Regel kostengünstiger und erlauben eher flache und unauffällige Ausführungen. Meist bestimmt die Qualität der Befestigung am Stuhl die Baugröße, sofern nicht gestalterische und funktionelle Aspekte im Vordergrund stehen.
Mehrteilige Möbelgleiter mit stoffschlüssiger Verbindung Grundkörper/Gleiteinsatz
Mehrteilige Gleiter sind deutlich aufwendiger und damit teurer, erlauben aber eine bessere Anpassung an unterschiedliche Bodenbeläge, ohne Einbußen bei der Festigkeit und Stabilität der Möbelgleiter in Kauf nehmen zu müssen.
Mehrteilige Möbelgleiter mit formschlüssiger Verbindung Grundkörper/ Gleiteinsatz
Eine weitere, hier nicht dargestellte Variante ermöglicht zusätzlich auswechselbare Einsätze, die jedoch, in Abhängigkeit der Anwendung, größere und sperrigere Gleiterbauformen erfordern.
Möbelgleitertypen nach Montageart
Verschiedene Arten der Montage von Möbelgleitern
Die fertigen Möbelgleiter werden auf unterschiedliche Weise an denjeweiligen Möbeln befestigt. Hier einige Beispiele:
Gelenkgleiter
Durch Einschrauben direkt in ein Rohrgewinde oder in Kombination mit einem zusätzlichen Gewindestopfen

Winkelgleiter
Durch Einstecken in das Rohr. Ggfs. zusätzliche Fixierung mittels Senkkopfschraube
Klemmschalengleiter
Durch Pressen über das Rohr. Positionieren durch vorhandenem Gleiterzapfen und Fixierung durch Gestellbohrung plus Verbindungselement
Schalengleiter
Sichere Positionierung durch Zapfen am Gleiter und Fixierung durch Gestellbohrungen
Kufengleiter
Positionierung und Fixierung über zwei Gestellbohrungen mittels Klemmzapfen. Alternativ durch zwei zusätzliche Verbindungselemente.
Gleiteinsätze von Möbelgleitern – Materialien und Bauformen
Die Gleiteinsätze bzw. der Gleitbelag bestimmen die Gleitfähigkeit, den Verschleiß und die potentiellen Auswirkungen auf den Boden. Je nach Einsatzbereich kommen in unserem Sortiment unterschiedliche Materialien und Formen zum Einsatz. Einige Gleiteinsätze sind selbstklebend und können auch unmittelbar am Möbel montiert werden.
Beispiele
Material
Filz -Stanzteil (naturfarben oder gefärbt)
- Wollfilze
- Industriefilze
Montage mit Korpus
- eingepresst
- mit Kunststoff umspritzt
- eingerastet
- auf- bzw. eingeklebt
- aufgeschweißt (Reibschweißen)
Eigenschaften
- Bodenschonend
- schalldämmend
- geräuschmindernd
Einsatzbereich
- Holzböden
- Fliesen
- Steinböden
Passende Bauformen




Material
Metall-Gleiteinsatz
- Edelstahl
- verchromt
- vernickelt
Montage mit Korpus
- um den Gleiter gebördelt
Eigenschaften
- robust
- gut gleitend
- kein bzw. wenig Abrieb
Einsatzbereich
- harte Holzböden
- Teppichböden
Passende Bauformen

Material
PUR-Stanzeinsatz in rotbraun
- PUR
Montage mit Korpus
- auf- bzw. eingeklebt (selbstklebend)
Eigenschaften
- rutschhemmend
- schalldämmend
Einsatzbereich
- Steinböden
- Holzböden
- Kunststoffböden
- Linoleumböden
Passende Bauformen




Material
PTFE-Gleiteinsatz (naturfarben oder eingefärbt)
- PTFE-Gleitfolie
- Folienträger Gummi/EVAC
Montage am Korpus
- eingepresst
- auf- bzw. eingeklebt (selbstklebend)
- genagelt
- geschraubt
Eigenschaften
- excellent gleitend
- schalldämmend
Einsatzbereich
- Teppichböden
- Holzböden
- Linoleumböden
- Kunststoffböden
Passende Bauformen




Material
Hartkunststoff-Gleiteinsatz (naturfarben oder gefärbt)
- PA
- PP
- POM
- PE
Montage am Korpus
- eingepresst
- mit Kunststoff umspritzt
- eingerastet
- aufgeschweißt (Reibschweißen)
Eigenschaften
- robust
- gut gleitend
- kein bzw. wenig Abrieb (naturfarben)
Einsatzbereich
- Teppichböden
- Holzböden
- Fliesenboden
- Steinböden
Passende Bauformen


Material
Weichkunststoff-Hafteinsatz (naturfarben oder gefärbt)
- TPE (-U, -V, -E)
- PVC(-P)
Montage am Korpus
- eingepresst
Eigenschaften
- rutschhemmend
- schalldämmend
Einsatzbereich
- Holzböden
- Fliesenboden
- Steinböden
Passende Bauformen

Material
Einteilige Gleiter (naturfarben oder gefärbt)
- PA
- PE
- PP
- PVC
- POM
- Stahl vernickelt
- Filz
- PUR
Montage am Korpus
- keine Montage
Eigenschaften
- je nach Material unterschiedliche Gleiteigenschaften von gut gleitend bis rutschhemmend
Einsatzbereich
- Diverse Bodenbeläge in Abhängigkeit vom Material
Passende Bauformen




Die größte Stoppwirkung bei gleichzeitig sehr hoher Lebensdauer auf sehr vielen unterschiedlichen Bodenarten hat TPE-U.
Die größte Gleitwirkung (Haft- und Gleitreibung) auf sehr vielen unterschiedlichen Bodenarten hat PTFE.
Einige der montierten Gleiteinsätze können mit geringem Aufwand durch neue ersetzt werden. Oft ist der Austausch des Gleiters günstiger oder sinnvoller als der Austausch von Gleiteinsätzen in dafür vorgesehenen Gleitern für auswechselbare Gleiteinsätze. Im Hinblick auf einen möglichst universellen Einsatz werden naturfarbene Gleitflächen empfohlen. Damit wird auch ein mögliches Risiko der Farbmigration vermieden, wenn Boden und/oder Gleiter Vinyl (PVC, EVA etc.) enthalten. Bei der Nassreinigung des Bodens wird empfohlen, Möbel mit Filzgleitern oder Stahlgleitern (vernickelt oder verchromt) erst nach vollständiger Trocknung wieder auf den Boden zu stellen. Das Material der Gleitfläche und der Bodenreiniger müssen verträglich sein bzw. dürfen keine Wechselwirkungen zeigen.
Grundsätzliches zur Wahl von Möbelgleitern und Gleitmaterialien
Die Wahl des Gleiteinsatzmaterials hängt von den Anforderungen an den Bodenbelag und dem gewünschten Komfort ab. Vorteilhaft ist, wenn die Hersteller von Bodenbelägen für ihre Produkte geeignete bzw. verträgliche Gleitmaterialien und die Mindestgleitfläche pro Stuhl bzw. Stuhlbein angeben, um eine geeignete Wahl bzgl. des Gleiters zu treffen.
Bei der Komfortanforderung nach geringer Geräuschentwicklung ist zu berücksichtigen, dass weiche Materialien (Filze, Elastomere, thermoplastische Elastomere) mit abnehmender Härte deutlich schneller verschleißen.
Bei der Komfortanforderung nach besonders leichter Verschiebbarkeit ist zu berücksichtigen, dass die Werkstoffe PTFE und ultrahochmolekulares PE bzw. strahlenvernetztes ultrahochmolekulares PE nicht mit Standardverfahren thermoplastisch zu Formteilen verarbeitet werden können, sondern in der Regel als Folienhalbzeug oder Sinterpressling zur Weiterverarbeitung zu stoffschlüssigen Verbundformteilen zur Verfügung stehen. Die Verschleißfestigkeit der verfügbaren und verarbeitbaren Folien ist begrenzt, so dass trotz der geringen Reibung und des daraus resultierenden geringen Abriebs bei intensiver Nutzung nur eine mittlere Lebensdauer zu erwarten ist.
Extreme Anforderungen durch die Nutzer oder die Nutzungsart treten in der Regel in Schulen und bei Massenbestuhlungen mit Stapelstühlen auf. Hier hilft nur eine gute Bodenreinigung in Verbindung mit einer regelmäßigen Inspektion und Wartung. Nicht selten kommt Vandalismus hinzu. Stuhlgleiter können diese Anforderungen nicht dauerhaft erfüllen. Auf empfindlichen Böden können naturfarbene Gleiteinsätze dafür sorgen, dass der Abrieb rückstandslos entfernt werden kann. Farbige Gleiteinsätze oder Gleiter können dagegen Spuren hinterlassen, die nur schwer oder gar nicht zu entfernen sind.
Das Spannungsfeld der Bodenbeschaffenheit bei der Wahl von Möbelgleitern
- Bodenpflege und Bodenreinigung
- Bodenbelagart
- Qualität der Bodengestaltung
Eine dem Verschmutzungs- und Abnutzungsgrad angepasste Reinigung und Pflege des Bodens ist unerlässlich. Kleine harte Körner setzen sich in allen Gleitflächen fest und zerkratzen den Boden beim Bewegen der Stühle und ritzen zusätzlich die Gleitfläche der Stuhlgleiter an. Bei Stahl- oder Edelstahlgleitern entstehen scharfkantige Riefen, die wiederum den Boden angreifen.
Einige Bodenbelagshersteller versiegeln ihre Bodenbeläge mit einem korundhaltigen Decklack, um den Bodenbelag vor Kratzern zu schützen. Korund ist ein sehr hartes Schleifmittel, das Gleiter und Gleiteinsätze in kürzester Zeit abträgt (abrasive Wirkung).
Die Art des Bodenbelags bestimmt bereits, mit welcher Reibung und Haftung beim Bewegen der Stühle und mit welchem Geräuschpegel beim Bewegen der Stühle zu rechnen ist. Dementsprechend können mehr gleitende oder mehr stoppende Stuhlgleiter und ggf. zusätzlich geräuschdämpfende Stuhlgleiter gewählt werden.
Ein bestuhlter Boden sollte eben sein und keine Vorsprünge aufweisen. Grobe Bodenfliesen mit vorstehenden Kanten oder abrupte Bodenschwellen können Stuhlgleiter schnell unbrauchbar machen. Hinsichtlich des Komfortmerkmals Geräuscharmut kann ein geeigneter Bodenbelag bereits einen entscheidenden Beitrag leisten.
Die Lebensdauer von Möbelgleitern übersteigt in vielen Fällen die Nutzungsdauer des Möbels. In vielen Fällen ist ein einfacher, gerader Gleiter unseres Typs GL in Naturfarbe oder alternativ ein schräger Gleiter unseres Typs RS in Naturfarbe eine einfache und zufriedenstellende Lösung.
Empfehlungen bei der Wahl des Materials von Möbelgleitern
Unter der Voraussetzung, dass der Bodenbelag regelmäßig und in ausreichend kurzen Zeitabständen gereinigt und gepflegt wird und die Stühle pfleglich behandelt werden, sind ohne Anspruch auf Vollständigkeit folgende Paarungen mit unterschiedlicher Lebensdauer der Gleiteinsätze (unterschiedlicher Komfort) und unter Berücksichtigung der Empfindlichkeit und Rutschhemmklasse denkbar:
Boden kombinierbar mit folgenden Gleitmaterial

Laminat, nicht hartstoffversiegelt
Weicher* bis mittelharter Filz, TPE, PE, PP, PVC-P (naturfarben)

Parkett, nicht geölt oder hartstoffversiegelt
Weicher* bis mittelharter Filz, TPE, PVC-P (naturfarben)

Elastischer Boden (Sportboden)
Edelstahl und jeweils naturfarben (ungefärbt) mittelharter Filz, PA, POM

Linoleum
Weicher * bis mittelharter Filz, TPE, PVC-P (naturfarben)

Weicher glatter Naturstein
PTFE, TPE, PVC-P (naturfarben), weicher bis mittelharter Filz,

Weicher rauher Naturstein
TPE, PVC-P

Harter glatter Naturstein
Mittelharter Filz, PTFE, PA, PP, PE, POM, PVC-P (naturfarben)

Harter rauher Naturstein
Jeweils naturfarben (ungefärbt) POM, PA, PP, PE, PVC-P

Harte glatte Keramikfliesen
Mittelharter Filz, PA, POM, PVC-P, TPE

Teppichboden/Textilboden
Je nach Art Edelstahl, PTFE, PVC-U (Hart-PVC)

Vinylboden
Edelstahl, Filz und jeweils naturfarben (ungefärbt) TPE, PA, PP, PE, POM

Betonverbundsteine, Waschbeton
POM (natur), PA (naturfarben), Edelstahl
Weiterführende Informationen auf unserer Website
Weiterführende Informationen zu den im Leitfaden genannten Gleitmaterialien finden sie auf unserer Website unter dem Menüpunkt Service und „Unverbindliche Materialinformationen„.
Rechtlicher Hinweis
Dieser Beitrag wurde nach bestem Wissen erstellt, stellt jedoch lediglich unverbindliche Ansichten und Empfehlungen der Walter Bethke GmbH & Co. KG dar.
Die Walter Bethke GmbH & Co. KG haftet daher nicht für eventuelle Schäden, die sich aus der Umsetzung in die Praxis ergeben können. Besonders hervorzuheben ist die Abstimmung von Bodenmaterial, Gleitflächenmaterial, Einfärbung des Gleitflächenmaterials und Flächengröße der Gleitfläche (Druckbelastung) und Bodenpflegemittel. Dies ist vom Auftraggeber mit dem Hersteller des Bodenmaterials abzuklären bzw. vom Architekten vorzugeben.
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*) – weicher Filz hat eine geringe Haltbarkeit



























































































